„Smart City“ und „Digitaler Zwilling“ in touvia.MAPS

Smart City

Eine Smart City nutzt digitale Technologien und Datenanalysen, um städtische Prozesse effizienter, nachhaltiger und lebenswerter zu gestalten. Dazu gehören beispielsweise intelligente Verkehrssysteme, vernetzte Energieversorgung, digitale Verwaltung oder IoT-Sensoren zur Optimierung von Umwelt- und Infrastrukturmanagement.

Digitaler Zwilling

Ein Digitaler Zwilling ist eine virtuelle Repräsentation eines physischen Objekts, Systems oder Prozesses. Er basiert auf Echtzeitdaten und Simulationen, um das Verhalten des realen Gegenstücks zu analysieren, zu optimieren oder vorherzusagen. In Smart Cities können digitale Zwillinge beispielsweise für Gebäude, Verkehrsflüsse oder Versorgungsnetze eingesetzt werden, um Szenarien zu testen und bessere Entscheidungen zu treffen.

Der Unterschied: Während eine Smart City ein Gesamtkonzept für urbane Digitalisierung ist, ist der Digitale Zwilling ein technisches Werkzeug, das in verschiedenen Bereichen – auch außerhalb von Smart Cities – genutzt wird.

„Smart City“ und „Digitaler Zwilling“ in touvia.MAPS

Mit touvia.MAPS können Sie Ihren Digitalen Zwilling – erweitert mit 2D Informationen wie z.B. WMS, Daten aus Ihrem CMS, etc. – als interaktiven Stadtplan Ihren Bürgerinnen und Bürgern online zur Verfügung stellen.

Unser Kunde, die Stadt Memmingen integriert auf https://maps.memmingen.de den eigenen Digitalen Zwilling mit Smart City Sensor-Daten, Baumkataster, DGM1 und einem texturierten LOD2 Gebäudemodell in unseren Stadtplan.

Digitaler Zwilling der Stadt Memmingen in touvia.MAPS
Digitaler Zwilling der Stadt Memmingen in touvia.MAPS

Ein eigener Digitaler Zwilling ist kostenintensiv in der Erstellung und Pflege und ist mit seiner Datentiefe gerade für eine Online-Karte nicht erforderlich. Hier ist ein einfacheres 3D-Modell auch ausreichend. In touvia.MAPS stellen wir kostenfrei das amtliche LOD2 und DGM5 und für viele urbane Gebiete ein fotorealistisches 3D-Modell bereit. Hier mehr dazu: 3D-Stadtmodelle in touvia.MAPS, die Alternative zu einem eigenen 3D-Modell

Deutscher Städtetag (2023). Urbane Digitale Zwillinge – Eine Stadt sehen, verstehen und lebenswert gestalten:

„Ein Urbaner Digitaler Zwilling (UDZ) ist ein intelligentes und realitätsnahes digitales Abbild der Stadt.
Er ist vertrauenswürdig, zuverlässig und kann zur Visualisierung, Auswertung und Simulation von
städtischen Prozessen genutzt werden. Urbane Digitale Zwillinge sind modular und für die jeweiligen Zielgruppen einfach zugänglich und verständlich aufbereitet. Die offenen Module sind Grundlage für die
Erstellung fachlicher Zwillinge. Sie ermöglichen übertragbare Lösungen und Konzepte und fördern die
Digitale Souveränität einer Kommune.“


Quelle: https://www.staedtetag.de/files/dst/docs/Publikationen/Weitere-Publikationen/2023/expertenpapier-urbane-digitale-zwillinge-2023.pdf

Invest in Bavaria – Interaktive Kompetenzkarte

Die interaktive Karte zeigt die regionalen Kompetenzen der bayerischen Regionen. Sehen Sie auf einen Klick die einzelnen Branchenschwerpunkte und Kooperationsmöglichkeiten für Ihr Business. Gleichzeitig können Sie bequem nach passenden, großen Gewerbeflächen für die Projektentwicklung suchen.

Sehen Sie auf einen Blick, wo sich besonders viele Unternehmen aus Ihrer Branche befinden. Sie können sich jedes Unternehmen samt Adresse und Kurzprofil anzeigen lassen. Die Unternehmensinformationen basieren auf der Datenbank Key to Bavaria. Diese Datenbank hilft, Kooperationspartner in Bayern zu finden. Aktuell sind bereits 32.000 Firmen hinterlegt und die Datenbank wächst weiter. Jedes in Bayern ansässige Unternehmen kann sich kostenlos in Key to Bavaria eintragen.

In der Karte sind Flächen und Immobilien dargestellt, die sich insbesondere für die Projektentwicklung eignen. Zu jedem Treffer können Sie weitere Standortdaten wie die Größe der verfügbaren Fläche oder die Nutzungseinstufung wie zum Beispiel in Gewerbegebiet (GE) oder Industriegebiet (GI) abrufen. All dies ist so aufbereitet, dass Sie es ganz einfach ausdrucken können.

Es werden Ihnen Cluster und weitere relevante Branchennetzwerke für Ihr Unternehmen angezeigt. Zusätzlich können Sie sich einen Überblick verschaffen, welche Universitäten und Hochschulen mit welchen Fachrichtungen vorhanden sind und welche weiteren Forschungsinstitute es gibt.

Auch von der Ferne können Sie dank der Karte die Infrastruktur vor Ort erkunden. Wo ist der nächste internationale Flughafen? Wo gibt es weitere Fluganbindungen oder Verbindungen mit dem Schnellzug (ICE)?

https://maps.invest-in-bavaria.com

touvia.komMIT – unsere Mitmach-Plattform

Für Bürgerbeteiligungen oder als Mängelmelder verkürzt touvia.komMIT – unsere Mitmach-Plattform – den Weg Ihrer Bürgerinnen und Bürger zur zuständigen Stelle. Meldungen gelangen damit bei Ihnen sofort an den richtigen Ansprechpartner.

Zu welchen Themen Sie Daten erfassen möchten, legen Sie selbst über unser Redaktionssystem touvia.geoCMS fest. Dies reicht von Meldungen zum Radwegekonzept, um Radwege besser und sicherer zu machen, bis hin zu Empfehlungen und Tipps von Insidern für Ausflugsziele in Ihrer Stadt oder Ihrem Landkreis. Genauso kann touvia.komMIT als Leerstandsmelder zur Erfassung von Leerständen oder Baulücken eingesetzt werden.

Kartenausschnitt touvia.komMIT

Die Konfiguration des Formulars ist flexibel an Ihre Anforderungen anpassbar. Die Plattform ist für PC, Tablet und Smartphone optimiert, auf mobilen Geräten erfolgt eine automatische Standort-Ermittlung. Das Meldegebiet kann auf eine Gebietsgrenze beschränkt werden, sodass nur innerhalb dieser Grenze das Absetzen einer Meldung möglich ist. Wenn Sie die Plattform als Mängelmelder nutzen, kann zusätzlich ein Bildupload integriert werden, sodass die Meldung zusätzlich mit Fotos dokumentiert werden kann.

Als Moderator werden Sie per E-Mail benachrichtigt, sobald eine neue Meldung eingeht. Anschließend können Sie Meldungen kommentieren und freigeben, um sie über touvia.MAPS zu veröffentlichen.

Die Stadt Oberursel im Taunus hat beispielsweise erfolgreich eine 2-monatige Bürgerbeteiligung zum Thema „Fußverkehrskonzept“ durchgeführt. In diesem Zeitraum wurden über 200 Beiträge über touvia.komMIT erfasst.

Die Stadt Hennigsdorf bei Berlin setzt unsere Beteiligungs-Plattform im Rahmen eines Studienprojektes ein, indem es darum geht, die Stadt jugendgerechter zu gestalten. Dabei wird erfragt, welche innerstädtischen Einrichtungen von den Jugendlichen genutzt werden, und welche Bedürfnisse und Herausforderungen junge Menschen in urbanen Zentren haben. „Jugend & Innenstadt“ Hennigsdorf

„Karten sind ein Demokratieort“, sagt der studierte Politologe Mathias Großklaus. Wie digitale Karten die Kommunen verbessern können (Tagesspiegel vom 24.09.2024)

Interaktive Landkreiskarte Ostallgäu

Bereits seit über 20 Jahren stellen wir als verlässlicher Partner für den Landkreis Ostallgäu als langjährigen Kunden unsere Internet-Karte bereit. Angefangen hat unsere Zusammenarbeit mit der Darstellung von Bebauungsplänen im Internet. Seither haben sich die technischen Möglichkeiten erheblich weiterentwickelt und zahlreiche neue Funktionen sind hinzugekommen.

Als beliebte Reiseregion setzt der Landkreis mit seinem „Schlosspark im Allgäu“ einen klaren Schwerpunkt auf Freizeit und Tourismus, insbesondere auf die Darstellung von Rad- und Wanderwegen. Der Landkreis Ostallgäu hat seine auf Qualität ausgerichtete Strategie in den letzten Jahren konsequent verfolgt, und so können Radlfans nun aus einem durchgängig beschilderten Radwegenetz und einer Vielzahl von hochwertigen Radrouten aus dem Vollen schöpfen. Für Radbegeisterte bietet touvia.MAPS eine optimale Plattform: Das gesamte Radwegenetz sowie ausgewählte Touren werden mit detaillierten Beschreibungen und interaktiven Höhenprofilen anschaulich präsentiert.

Über den Tourismus hinaus bietet der Landkreis seinen Bürgern ein umfängliches Angebot, das von den Themen Bildung, Gesundheit & Soziales bis zu Informationen zu Integration oder Ehrenamt reicht.

Einbindung historischer Karten

Eines von vielen Anwendungsbeispielen hierfür ist die Veröffentlichung von historischen Karten:

Stadt Landshut, hist. Karte 1810

Die Stadt Landshut bindet in ihren Stadtplan zwei historische Karten von 1810 und 1900 ein. Durch das Umschalten zwischen den Kartengrundlagen und der Überlagerung mit den anderen Themen, die im Stadtplan zur Verfügung gestellt werden, erhält der Besucher einen interessanten Einblick in die Entwicklung der Stadt.

Neben historischen Karten ist aber auch die Einbindung eines eigenen speziell ausgeprägten Stadt- oder Ortsplans oder eines Flächennutzungsplans möglich.