touvia.komMIT – unsere Mitmach-Plattform

Für Bürgerbeteiligungen oder als Mängelmelder verkürzt touvia.komMIT – unsere Mitmach-Plattform – den Weg Ihrer Bürgerinnen und Bürger zur zuständigen Stelle. Meldungen gelangen damit bei Ihnen sofort an den richtigen Ansprechpartner.

Zu welchen Themen Sie Daten erfassen möchten, legen Sie selbst über unser Redaktionssystem touvia.geoCMS fest. Dies reicht von Meldungen zum Radwegekonzept, um Radwege besser und sicherer zu machen, bis hin zu Empfehlungen und Tipps von Insidern für Ausflugsziele in Ihrer Stadt oder Ihrem Landkreis. Genauso kann touvia.komMIT als Leerstandsmelder zur Erfassung von Leerständen oder Baulücken eingesetzt werden.

Kartenausschnitt touvia.komMIT

Die Konfiguration des Formulars ist flexibel an Ihre Anforderungen anpassbar. Die Plattform ist für PC, Tablet und Smartphone optimiert, auf mobilen Geräten erfolgt eine automatische Standort-Ermittlung. Das Meldegebiet kann auf eine Gebietsgrenze beschränkt werden, sodass nur innerhalb dieser Grenze das Absetzen einer Meldung möglich ist. Wenn Sie die Plattform als Mängelmelder nutzen, kann zusätzlich ein Bildupload integriert werden, sodass die Meldung zusätzlich mit Fotos dokumentiert werden kann.

Als Moderator werden Sie per E-Mail benachrichtigt, sobald eine neue Meldung eingeht. Anschließend können Sie Meldungen kommentieren und freigeben, um sie über touvia.MAPS zu veröffentlichen.

Die Stadt Oberursel im Taunus hat beispielsweise erfolgreich eine 2-monatige Bürgerbeteiligung zum Thema „Fußverkehrskonzept“ durchgeführt. In diesem Zeitraum wurden über 200 Beiträge über touvia.komMIT erfasst.

Die Stadt Hennigsdorf bei Berlin setzt unsere Beteiligungs-Plattform im Rahmen eines Studienprojektes ein, indem es darum geht, die Stadt jugendgerechter zu gestalten. Dabei wird erfragt, welche innerstädtischen Einrichtungen von den Jugendlichen genutzt werden, und welche Bedürfnisse und Herausforderungen junge Menschen in urbanen Zentren haben. „Jugend & Innenstadt“ Hennigsdorf

„Karten sind ein Demokratieort“, sagt der studierte Politologe Mathias Großklaus. Wie digitale Karten die Kommunen verbessern können (Tagesspiegel vom 24.09.2024)

Einbindung historischer Karten

Eines von vielen Anwendungsbeispielen hierfür ist die Veröffentlichung von historischen Karten:

Stadt Landshut, hist. Karte 1810

Die Stadt Landshut bindet in ihren Stadtplan zwei historische Karten von 1810 und 1900 ein. Durch das Umschalten zwischen den Kartengrundlagen und der Überlagerung mit den anderen Themen, die im Stadtplan zur Verfügung gestellt werden, erhält der Besucher einen interessanten Einblick in die Entwicklung der Stadt.

Neben historischen Karten ist aber auch die Einbindung eines eigenen speziell ausgeprägten Stadt- oder Ortsplans oder eines Flächennutzungsplans möglich.