Künstliche Intelligenz bei vianovis

Künstliche Intelligenz bei vianovis

Künstliche Intelligenz ist längst nicht mehr nur ein Zukunftsthema – bei vianovis ist sie bereits fester Bestandteil unserer täglichen Arbeit. Seit dem Frühjahr 2023 setzen wir KI aktiv als „Pair Programmer“ ein. Das bedeutet: Beim Programmieren arbeiten wir nicht mehr nur im Team mit Kolleginnen und Kollegen, sondern auch mit einer KI, die uns bei der Code-Generierung, Fehlersuche und Dokumentation unterstützt. Das spart erheblich Zeit, ermöglicht neue Ideen – und sorgt nicht selten für einen frischen Blick auf bekannte Probleme.

Besonders deutlich wurde das zuletzt beim Aufbau unseres touvia.MAPS 3D-Moduls. Hier lieferte die KI nicht nur technische Unterstützung beim Entwickeln, sondern half auch dabei, komplexe Fragestellungen schnell zu analysieren und passende Lösungsansätze zu erarbeiten. Die Zusammenarbeit Mensch–Maschine hat sich dabei als überraschend kreativ erwiesen: Während wir die fachliche Expertise und die Anforderungen unserer Kunden einbringen, ergänzt die KI diese durch ein enormes Wissen und blitzschnelle Recherchemöglichkeiten.

Doch die Unterstützung durch KI geht bei uns noch weiter. Auch in der Konzeptionsphase, etwa beim Planen neuer Module oder Benutzeroberflächen, nutzen wir KI-Tools zur Ideenfindung. Oft entstehen daraus Skizzen, Textentwürfe oder UI-Prototypen, die wir anschließend mit unserem Team ausarbeiten und anpassen. Wichtig ist uns dabei, dass die KI unsere Arbeit ergänzt – nicht ersetzt. Die finale Entscheidung, das Feintuning und die Umsetzung bleiben selbstverständlich in menschlicher Hand.

Und weil wir gern auch mal Neues ausprobieren, haben wir die Inhalte unserer Website vianovis.de von Googles NotebookLM zusammenfassen und in einem KI-generierten Podcast aufbereiten lassen. Wer mag, kann sich die Audio-Zusammenfassung hier anhören:

Ein Podcast mit zwei Hosts über die vianovis GmbH, erstellt mit Googles NotebookLM

Und übrigens: Auch dieser Artikel wurde maßgeblich mithilfe von KI geschrieben! Wir haben unsere Gedanken, Erfahrungen und Stichworte geliefert – die Formulierung, Struktur und der finale Feinschliff stammen von einer Sprach-KI. Alle anderen Inhalte auf vianovis.de sind natürlich noch ganz traditionell menschengemacht. 😊

ÖPNV-Routing von Tür zu Tür

Komfortabel unterwegs – ganz ohne Stau und Parkplatzsuche. Dank der Anbindung an die Elektronische Fahrplanauskunft (EFA) liefert unser ÖPNV-Routing von Tür zu Tür deutschlandweit präzise Reiseverbindungen mit Bus und Bahn – exakt im von Ihnen gewünschten Zeitraum.

Bahnhof Oberstdorf im Allgäu
Bahnhof Oberstdorf im Allgäu

Das große PLUS in der Karte

Um den Zugang zum öffentlichen Nahverkehr noch attraktiver zu gestalten, haben wir das ÖPNV-Routing in touvia.MAPS entwickelt. Neben unseren bewährten Routenplanern für PKW, Fahrrad, Fußgänger und Wanderer war uns der ÖPNV-Planer besonders wichtig – vor allem für unsere kommunalen Kunden.

Ein Klick genügt: Über das gut sichtbare Plus-Symbol unten links im Kartenbereich aktivieren Sie die neue Funktion. Daraufhin erscheinen Haltestellen und Bahnhöfe auf der Karte – inklusive aktueller Abfahrtszeiten. Auch die Streckenverläufe von Bus- und Bahnlinien können über die Abfahrtstafel eingeblendet werden.

Haltestellen & Abfahrtstafeln (Video)

Routing per Kartenklick von Tür zu Tür

Start- und Zielpunkt legen Sie flexibel fest – entweder per Klick direkt auf der Karte oder über die komfortable Texteingabe. Im nächsten Schritt wählen Sie Datum und Uhrzeit Ihrer Reise.

Ihre Verbindung im Überblick: Die Karte zeigt Ihre komplette Route inklusive Umstiegen, Abfahrts- und Ankunftszeiten sowie möglicher Anschlüsse. Verspätungen, Umleitungen und kurzfristige Änderungen fließen in Echtzeit ein – damit Sie zuverlässig planen können.

ÖPNV-Verbindung planen in touvia.MAPS

Für wen ist das ÖPNV-Routing von Tür zu Tür relevant? Zum Beispiel für unsere touristischen Kunden, die touvia.MAPS zur Besucherlenkung einsetzen – ebenso wie für Städte und Kommunen. Sie erhalten damit alle relevanten ÖPNV-Informationen automatisch integriert, ohne diese Daten eigenständig pflegen zu müssen.

Weiterführende Links:
Elektronische Fahrplanauskunft EFA (Wikipedia)

3D-Stadtmodelle in touvia.MAPS, die Alternative zu einem eigenen 3D-Modell

Eigene Befliegungen und die anschließende Modellierung sind mit hohen Kosten und erheblichem Zeitaufwand verbunden und für kleinere Kommunen kaum leistbar.

In touvia.MAPS bieten wir unseren Kunden hochauflösende 3D-Modelle für viele urbane Gebiete an, die kostenfrei und sofort verfügbar sind.

Mit den 3D-Daten in touvia.MAPS, die von Google bereitgestellt und regelmäßig aktualisiert werden, entfällt für die Kommune der Aufwand für Datenpflege und -aktualisierung. Die Nutzung des Google 3D-Modells ist in touvia.MAPS kostenfrei enthalten.

Zusätzlich stellen wir auch das amtliche Digitale Geländemodell DGM5 sowie die LoD2-Gebäudemodelle von basemap.de ohne Zusatzkosten bereit.

Für Kommunen, die eine schnelle und kosteneffiziente Lösung suchen, stellen das Google 3D oder LoD2-Modell eine attraktive Option dar.

Neugierig geworden? Schauen Sie sich gerne das 3D-Modell in touvia.MAPS der Stadt Ingostadt an!

3D-Stadtmodell im Stadtplan der Stadt Ingolstadt

Einsatzmöglichkeiten in touvia.MAPS

3D-Stadtmodelle bieten Bürgerinnen und Bürgern im Vergleich zu herkömmlichen 2D-Karten eine deutlich realitätsnähere und intuitivere Darstellung ihrer Umgebung. Das erleichtert nicht nur die Orientierung, sondern auch beispielsweise das Verständnis für städtebauliche Entwicklungen.

Ein großer Vorteil liegt in der verbesserten Visualisierung: Gebäudehöhen, Dachformen und Sichtachsen lassen sich in 3D viel besser erkennen. Das ist besonders hilfreich bei Bauvorhaben oder Stadtplanungsprozessen – Bürgerinnen und Bürger können direkt sehen, wie ein neues Gebäude ins Stadtbild passt oder ob es ihre Sicht beeinträchtigt.

Auch für Themen wie Barrierefreiheit, Sonneneinstrahlung oder Hochwasserschutz liefern 3D-Modelle anschaulichere Informationen. Sie machen abstrakte Planungen greifbar und fördern so Transparenz und Beteiligung.

100-jähriges Starkregenereignis (WMS) mit DGM5 und LoD2, Stadt Würzburg

Nicht zuletzt bieten 3D-Modelle einen modernen Zugang zur Stadtinformation – interaktiv, anschaulich und in touvia.MAPS auch mobil verfügbar. Das stärkt die Bürgernähe und kann das Interesse an kommunalen Themen steigern.

Und übrigens! Falls Sie schon die Erstellung eines eigenen 3D-Stadtmodells beauftragt haben oder es sogar schon erstellt ist, können wir ihr Stadtmodell meist auch in touvia.MAPS aufnehmen! Sprechen Sie gerne dazu mit uns!

Digitaler Zwilling der Stadt Memmingen (texturiertes 3D-Modell)
Google 3D Tiles in touvia.MAPS
Stadt Kempten im Allgäu

Kostenfreie hochwertige 3D-Datenquellen in touvia.MAPS

Wir stellen ohne zusätzliche Kosten folgende hochwertige 3D-Daten zur Verfügung:​

  • Google Photorealistic 3D Tiles: Aktuelle, fotorealistische 3D-Darstellungen von vielen urbanen Gebieten in Deutschland, regelmäßig aktualisiert.
  • Amtliches Digitales Geländemodell DGM5: Hochauflösendes Geländemodell mit einer Rasterweite von 5 Metern.
  • LoD2-Gebäudemodelle von basemap.de: Detaillierte Gebäudemodelle mit standardisierten Dachformen, bereitgestellt vom Bundesamt für Kartographie und Geodäsie.

Sie hätten gerne noch weitere Informationen dazu? Rufen sie uns an oder schreiben Sie uns!

Weiterführende Links:
touvia.MAPS mit 3D-Modell, Geostadtplan Stadt Würzburg
Fotorealistische 3D-Kacheln
Create immersive 3D map experiences with Photorealistic 3D Tiles

touvia.MAPS und Wikipedia

touvia.MAPS und Wikipedia – das sind über 220.000 Artikel in Deutschland und mehr als 2 Millionen Artikel weltweit, die wir in unsere Karte als Foto-POIs zur Verfügung stellen.

Ob Sehenswürdigkeiten, historische Gebäude, Naturdenkmäler oder kulturelle Highlights – mit einem Klick erscheinen eine kurze Zusammenfassung, ein passendes Bild sowie der Link zum vollständigen Wikipedia-Artikel.

Die deutschsprachige Wikipedia umfasst derzeit über 2,8 Millionen Artikel und zählt damit zu den größten Sprachversionen weltweit. Sie wird von einer engagierten Community freiwilliger Autorinnen und Autoren kontinuierlich erweitert und gepflegt. Als offene und frei zugängliche Wissensquelle ist sie ein zentraler Bestandteil digitaler Bildung.

Mit touvia.MAPS wird dieses Wissen räumlich erlebbar – regional und global.

Screenshot Wikipedia Stadt Hennigsdorf bei Berlin

20 Jahre Google Maps – 15 Jahre touvia.MAPS

Die Anfänge

Alles begann 2003 in Sydney, Australien, als die Brüder Lars und Jens Eilstrup Rasmussen zusammen mit Noel Gordon und Stephen Ma die Firma Where 2 Technologies gründeten. Ihr Ziel: eine interaktive Karte zu entwickeln, die benutzerfreundlicher und schneller war als die damaligen Angebote. Google erkannte das Potenzial und übernahm das Start-up im Oktober 2004. Bereits am 8. Februar 2005 wurde Google Maps der Öffentlichkeit vorgestellt.

Meilensteine der Entwicklung

  • 2005: Start der Desktop-Version von Google Maps.
  • 2007: Einführung von Street View, das es Nutzern ermöglicht, Städte aus der Straßenperspektive zu erkunden.
  • 2009: Integration der Turn-by-Turn-Navigation, wodurch Google Maps zu einem vollwertigen Navigationssystem wurde.
  • 2013: Einführung von Echtzeit-Verkehrsinformationen und alternativen Routenempfehlungen.
  • 2015: Offline-Nutzung wird ermöglicht, sodass Karten auch ohne Internetverbindung zugänglich sind.
  • 2019: Einführung des Augmented-Reality-Modus „Live View“ für eine noch intuitivere Navigation.

Google Maps heute

Heute ist Google Maps aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Mit über 2 Milliarden monatlichen Nutzern weltweit hilft es uns, neue Orte zu entdecken, Restaurants zu finden oder einfach den schnellsten Weg ans Ziel zu ermitteln. Dank kontinuierlicher Updates und innovativer Funktionen bleibt der Dienst stets am Puls der Zeit.

touvia.MAPS und Google Maps

Als wir 1997 aus einem Landschaftsarchitekturbüro heraus unser Unternehmen gründeten, ging es erstmal um 3D-Visualisierungen für Hochbau und Landschaftsplanung. Das Internet war damals noch echtes „Neuland“, aber uns war schnell klar: Die großen Pläne, die bisher aus Plottern und Druckern kamen, werden früher oder später im Netz landen.

2003 starteten wir mit zoombaren Bebauungsplänen inklusive klickbarer Detailinfos – und daraus entwickelte sich rasch der erste digitale Stadtplan für Kempten im Allgäu. Damals noch als vianovis IMS (Internet Mapping System), umgesetzt mit Adobe Flash und Zoomify – zwei Jahre bevor Google Maps überhaupt auf den Markt kam!

Seit 2012 setzen wir in unserem Hauptprodukt touvia.MAPS auf Google-Dienste. Mit Street View, Schrägluftbildern, deutschlandweiten Luftbildern und neuerdings den 3D-Foto-Tiles bieten wir unseren Kunden einen echten Mehrwert.

Google Maps Schrägluftbild, Streetview und 3D-Modell am Beispiel des Stadtplans
der Stadt Ingostadt (https://stadtplan.ingolstadt.de)

Mit Echtzeit-Verkehrsdaten schneller am Ziel

Staus umgehen, schneller am Ziel – mit touvia.MAPS!
Unsere Karten- und Geoportallösung liefert Ihnen zuverlässige Informationen zur aktuellen Verkehrssituation – in Echtzeit, sei es für den Alltag, den Arbeitsweg oder spontane Ausflüge. Die Grundlage bildet der aktuelle TrafficLayer von Google Maps, der ständig aktualisiert wird.

Wie KI dabei hilft, die Verkehrslage vorherzusagen
Quelle: blog.google

Aktuelle Verkehrslage auf einen Blick

Mit touvia.MAPS behalten Ihre Bürgerinnen und Bürger und auch die Besucher Ihrer Stadt oder Region direkt auf Ihrer Website den Überblick. Staus, Baustellen und Verkehrsbehinderungen werden auf Ihrer Karte angezeigt. Einfache Farbmarkierungen von grün bis rot zeigen Ihnen, wo es fließt und wo mit Staus zu rechnen ist. Besonders Pendler und Reisende profitieren von der stressfreien Navigation und Zeitersparnis.

Echtzeit-Verkehrsdaten in Google Maps

Einfache Aktivierung für optimale Planung

Die Verkehrslage aktivieren Sie mit wenigen Klicks. Auf der Karte finden Sie links unten über den PLUS-Button den Punkt „aktuelle Verkehrslage“. Einfach aktivieren und die Karte wird direkt mit Live-Informationen ergänzt.

„Mega-Update für Google Maps: Die Reiseplanung wird jetzt zum Kinderspiel“
Quelle: Chip.de (31.03.2025)

»Geostadtplan in Würzburg« Beitrag im Radio Bayern 2

Ein Beitrag im bayerischen Radio BR2 vom 31.01.2025

Hier können Sie den Beitrag nachhören:
Bayern 2 am Samstagvormittag vom 31.01.2025 – BR Radio

Moderation Kerstin Grundmann: Mit einem Blick wissen, wo der nächste freie Parkplatz ist, eine Ladesäule für E-Bikes, ein Trinkwasserbrunnen, eine Toilette oder auch ein Spielplatz. Das geht. Und zwar mit dem Geostadtplan. Städte wie München, Augsburg, Fürth und auch Würzburg haben so einen Stadtplan längst aufgelegt. Hilfreich für Zugezogene, aber auch die, die schon länger dort wohnen. Denn der Geostadtplan bietet alle – nicht unbedingt alle – aber viele Informationen, die für unseren Alltag hilfreich sind. Angeschaut hat sich meine Kollegin Stefanie Stockinger-von Lackum die Würzburger Version und sie hat auch mit einer Userin – einer Nutzerin – gesprochen.

Stefanie Stockinger-von Lackum (BR2): Zweimal die Woche pendelt Julia mit dem Auto beruflich nach Würzburg. Um im Berufsverkehr nicht noch von einer Baustelle überrascht zu werden, informiert sie sich von zu Hause aus über die Baustellen in Würzburg. Ganz einfach im Internet unter geostadtplan.wuerzburg.de.

Julia: »Und dann gehe ich auf der rechten Seite im Themengebiet auf das Thema ‚Bauen & Planen‘ und wählt die Baustellen aus. Und dann habe ich direkt eine Übersicht von Würzburg, wo Baustellen aktuell sind und ach, da ist sogar eine Baustelle bei mir. Wenn ich die dann auswähle, dann sehe ich ganz genau, seit wann die Baustelle ist, wie lang die Baustelle noch geht und beispielsweise jetzt bei mir steht, dass auch eine Umleitung ausgeschildert ist. So weiß ich ja auch, vielleicht ein paar Minuten früher losfahren.«

Geostadtplan Würzburg - Baustellen
Baustellen im Geostadtplan Würzburg

Stefanie Stockinger-von Lackum: Den Alltag erleichtern. Genau das ist die Idee des Geostadtplans Würzburg. Egal ob für einheimische Touristen, Autofahrer, Radfahrer oder auch Fußgänger, für alle ist etwas dabei, weiß Annett Heusinger. Sie ist als Fachabteilungsleiterin für Geodaten und Vermessung bei der Stadt Würzburg für den Geostadtplan zuständig.

Annett Heusinger (Stadt Würzburg): »Für uns geht es halt um viele Themen, so wie die Bebauungspläne, die eh veröffentlicht werden, die wir da im Geostadtplan abbilden oder wie Still- und Wickelmöglichkeiten in der Stadt, Defibrillatoren-Standorte. Wo habe ich Hundefreilaufflächen? Auch so Sachen zum Beispiel wie es die Parkhausbelegung in der Innenstadt. Also das aktualisiert sich minütlich im Geostadtplan. Sie können praktisch jede Minute gucken. Wenn ich in die Stadt fahre, gibt es einen freien Parkplatz und wenn ja, wo und in welchem Parkhaus?«

Geostadtplan Würzburg - Parkhausbelegung
Aktuelle Parkhausbelegung

 Stefanie Stockinger-von Lackum: Neben den minütlichen Aktualisierungen wie eben für die Parkplätze bietet der Geostadtplan auch die Möglichkeit, zu bestimmten Anlässen ganz gezielt zu informieren.

Annett Heusinger: »Aktuelles Thema, die Wahlen. Wir haben jetzt alle Wahllokale drin. Dass die Leute sich im Prinzip auch angucken können, wo liegt denn mein Wahllokal, wenn ich meine Wahlbenachrichtigung bekommen habe? Also wir können schon sehr schnell und ad hoc auch auf bestimmte Themen, die als Wunsch aus der Stadtverwaltung kommen, reagieren.«

Stefanie Stockinger-von Lackum: Und in der Stadtverwaltung arbeiten alle mit. Egal ob das Sozial-, Schul-, Umwelt- oder auch Baureferat. Deshalb ist der Geostadtplan Würzburg auch so vielfältig. Eine Übersicht über Bebauungspläne, Kindertagesstätten, Kliniken, Bildungseinrichtungen oder auch Alten- und Pflegeheime ist mit wenigen Mausklicks sofort zu finden. Kein Wunder also, dass der Geostadtplan gut genutzt wird.

Annett Heusinger: »Wir haben zum Beispiel monatlich im Durchschnitt 2024 um die 8500 Besucher gehabt auf dem Geostadtplan. Von daher würde ich schon sagen, also wenn die 8500 Leute im Monat sich ihre Informationen woanders beschaffen müssten, dann hätten entweder viele Sachbearbeiter bei der Stadt viel mehr Arbeit oder diejenigen würden die Informationen einfach nicht so ohne Probleme finden.«

Stefanie Stockinger-von Lackum: Trotz der Vielzahl an Informationen gibt es ein paar Themen, die Nutzer des Geostadtplans besonders interessieren. Das kann Annett Heusinger ganz leicht an den Klickzahlen erkennen.

Annett Heusinger: »Das ist immer das Thema Bebauungspläne. Es ist immer das Thema Baustellen in der Stadt. Schwerbehindertenparkplätze ist eines der meistgesuchten Themen, Wanderwege und Bewohnerparkzonen.«

Stefanie Stockinger-von Lackum: Neben den Dauerbrennerthemen gibt es aber auch einige, die je nach Jahreszeit besonders gern geklickt werden.

Annett Heusinger: »Wir haben zum Beispiel im Spätsommer immer einen riesen Run auf diese Streuobstwiesen. Da klicken immer ganz viele Leute, weil das Gartenamt hat auch Bilder verlinkt, was man pflücken kann und was zu beachten ist. Das Thema erlebt immer im August, September einen großen Run.«

Geostadtplan Würzburg - Streuobstwiesen
Streuobstwiesen im Geostadtplan Würzburg

Stefanie Stockinger-von Lackum: Seit vier Jahren ist der Geo Stadtplan Würzburg nun online. Damals waren vor allem Bebauungspläne und Baustellen zu finden. Seitdem wird der Plan immer weiter ergänzt mit Informationen, die datenschutzrechtlich erlaubt sind. Annett Heusinger und ihrem Team gehen die Ideen und Themen dafür nicht aus.

Annett Heusinger: »Wir werden die Gefahrenkarte Starkregen anbinden. Wir werden die Standorte der Bücherschränke in Würzburg einbinden und barrierefreien Tourismus zusammen mit der Tourismusabteilung. Das haben wir jetzt für dieses Jahr auf der Agenda.«

Quelle: Bayern 2 am Samstagvormittag vom 31.01.2025 – BR Radio

Der Geostadtplan Würzburg: https://geostadtplan.wuerzburg.de/

Ein weiterer Artikel hier: Geostadtplan Stadt Würzburg

Suchen, Filtern – Finden!

Die Interaktive Kompetenzkarte, eingebunden in den Webauftritt von Invest in Bavaria, zeigt auf einen Klick die einzelnen Branchenschwerpunkte und Kooperationsmöglichkeiten für die Ansiedlung eines Unternehmens in Bayern. Gleichzeitig kann sehr einfach nach passenden, großen Gewerbeflächen für die Projektentwicklung gesucht werden.

Gewerbeflächen aus dem IHK-Standortportal Bayern

Die Vermarktung gewerblicher Objekte ist ein wichtiger Baustein zur Sicherung der Standortattraktivität der Landkreise und Kommunen in Bayern.

Das IHK-Standortportal Bayern veröffentlicht vermarktbare gewerbliche Objekte jeder Art und Lage, ob im Zentrum oder im Gewerbegebiet. Es liefert Informationen über Regionen und Standorte in Bayern, vermittelt Investoren den Zugang zu kompetenten Gesprächspartnern vor Ort und steht für Recherchen nach Gewerbeflächen und Gewerbeimmobilien kostenlos zur Verfügung.

Der Service der bayerischen IHKs und Invest in Bavaria ist kostenlos und wird von der jeweiligen IHK oder Kommune freigegeben.

Gewerbeflächen in touviaMAPS

Integrieren Sie diese umfassenden Standortdaten direkt in Ihr touviaMAPS-Landkreisportal oder Ihren Stadtplan – professionell aufbereitet und leicht zugänglich. So stellen Sie Investoren ohne großen Aufwand umfangreiche Standortinformationen und Recherchemöglichkeiten zur Verfügung. Über eine Volltextsuche und Filteroptionen (z. B. nach Flächengröße) finden Interessenten schnell die passende Gewerbefläche.

Weitere Beispiele für die Einbindung der Gewerbeflächen und -immobilen der bayerischen IHKs in die touvia.MAPS Geoportale unserer Kunden:

Geoportal Landkreis Bamberg
Geoportal Landkreis Kronach

Das Masterportal und vianovis

Die Digitalisierung erfasst alle Bereiche der öffentlichen Verwaltung und bringt auch im Bereich Geoinformationen enorme Potenziale mit sich. Eine der innovativsten Open-Source Lösungen in diesem Bereich ist das Masterportal – ein flexibles, quelloffenes Framework, das Kommunen, Landkreisen und Organisationen ermöglicht, Geodaten ansprechend und effizient bereitzustellen. Das Masterportal und vianovis -wir unterstützen Sie bei der Einrichtung Schritt für Schritt.

Masterportal

Was ist das Masterportal?

Das Masterportal ist ein modulares und erweiterbares WebGIS-Framework, das von der Stadt Hamburg als Open-Source-Projekt entwickelt wurde. Es ermöglicht Kommunen und Unternehmen, leistungsfähige Geoportale zu betreiben, ohne hohe Lizenzkosten für proprietäre GIS-Software zahlen zu müssen.

Masterportal Logo

Das Masterportal zeichnet sich durch seine vielseitigen Funktionen aus: von der Darstellung von Karten und Layern über die Integration externer Dienste bis hin zur individuellen Anpassbarkeit an die spezifischen Anforderungen der Nutzer.

Wie unterstützt vianovis das Masterportal?

Als Experten für WebGIS-Lösungen bieten wir von vianovis maßgeschneiderte Anpassungen und Erweiterungen für das Masterportal an. Unsere Dienstleistungen umfassen:

  • Individuelle Anpassung des Masterportals an spezifische Anforderungen.
  • Integration von Geodaten aus verschiedenen Quellen.
  • Hosting und technische Betreuung für eine reibungslose Nutzung.
  • Schulung und Support, damit Ihr Team das System optimal nutzen kann.

Ein professionell eingerichtetes Geoportal kann nicht nur interne Prozesse effizienter gestalten, sondern auch den Bürgerservice erheblich verbessern. Ob interaktive Karten, die den Zugang zu Geodaten erleichtern, oder Anwendungen zur Unterstützung von Entscheidungsprozessen.

Doch die Implementierung eines solchen Systems erfordert Know-how und Zeit. Genau hier kommen wir ins Spiel: Wir übernehmen die komplette Einrichtung und das Hosting des gewünschten Portals, passen es individuell an Ihre Anforderungen an und kümmern uns um regelmäßige Updates, Datensicherungen und die Integration Ihrer Datenquellen.

Ob Sie sich für das Open-Source-basierte Masterportal oder unsere Lösung touvia.MAPS entscheiden – mit uns holen Sie sich einen erfahrenen Partner an Ihre Seite. Nutzen Sie unsere Expertise, um Ihr Geodaten-Management zukunftsfähig zu machen.

Setzen Sie Ihr Masterportal mit vianovis um

Das Masterportal bietet die perfekte Basis für moderne Geoportale. Mit der vianovis als Partner bekommen Sie eine maßgeschneiderte Lösung, die genau auf Ihr Bedürfnisse zugeschnitten ist.

Interessiert? Kontaktieren Sie uns und erfahren Sie mehr darüber, wie wir Sie bei Ihrem Projekt unterstützen können!

Weitere Informationen zum Masterportal finden Sie auf masterportal.org

„Smart City“ und „Digitaler Zwilling“ in touvia.MAPS

Smart City

Eine Smart City nutzt digitale Technologien und Datenanalysen, um städtische Prozesse effizienter, nachhaltiger und lebenswerter zu gestalten. Dazu gehören beispielsweise intelligente Verkehrssysteme, vernetzte Energieversorgung, digitale Verwaltung oder IoT-Sensoren zur Optimierung von Umwelt- und Infrastrukturmanagement.

Digitaler Zwilling

Ein Digitaler Zwilling ist eine virtuelle Repräsentation eines physischen Objekts, Systems oder Prozesses. Er basiert auf Echtzeitdaten und Simulationen, um das Verhalten des realen Gegenstücks zu analysieren, zu optimieren oder vorherzusagen. In Smart Cities können digitale Zwillinge beispielsweise für Gebäude, Verkehrsflüsse oder Versorgungsnetze eingesetzt werden, um Szenarien zu testen und bessere Entscheidungen zu treffen.

Der Unterschied: Während eine Smart City ein Gesamtkonzept für urbane Digitalisierung ist, ist der Digitale Zwilling ein technisches Werkzeug, das in verschiedenen Bereichen – auch außerhalb von Smart Cities – genutzt wird.

„Smart City“ und „Digitaler Zwilling“ in touvia.MAPS

Mit touvia.MAPS können Sie Ihren Digitalen Zwilling – erweitert mit 2D Informationen wie z.B. WMS, Daten aus Ihrem CMS, etc. – als interaktiven Stadtplan Ihren Bürgerinnen und Bürgern online zur Verfügung stellen.

Unser Kunde, die Stadt Memmingen integriert auf https://maps.memmingen.de den eigenen Digitalen Zwilling mit Smart City Sensor-Daten, Baumkataster, DGM1 und einem texturierten LOD2 Gebäudemodell in unseren Stadtplan.

Digitaler Zwilling der Stadt Memmingen in touvia.MAPS
Digitaler Zwilling der Stadt Memmingen in touvia.MAPS

Ein eigener Digitaler Zwilling ist kostenintensiv in der Erstellung und Pflege und ist mit seiner Datentiefe gerade für eine Online-Karte nicht erforderlich. Hier ist ein einfacheres 3D-Modell auch ausreichend. In touvia.MAPS stellen wir kostenfrei das amtliche LOD2 und DGM5 und für viele urbane Gebiete ein fotorealistisches 3D-Modell bereit. Hier mehr dazu: 3D-Stadtmodelle in touvia.MAPS, die Alternative zu einem eigenen 3D-Modell

Deutscher Städtetag (2023). Urbane Digitale Zwillinge – Eine Stadt sehen, verstehen und lebenswert gestalten:

„Ein Urbaner Digitaler Zwilling (UDZ) ist ein intelligentes und realitätsnahes digitales Abbild der Stadt.
Er ist vertrauenswürdig, zuverlässig und kann zur Visualisierung, Auswertung und Simulation von
städtischen Prozessen genutzt werden. Urbane Digitale Zwillinge sind modular und für die jeweiligen Zielgruppen einfach zugänglich und verständlich aufbereitet. Die offenen Module sind Grundlage für die
Erstellung fachlicher Zwillinge. Sie ermöglichen übertragbare Lösungen und Konzepte und fördern die
Digitale Souveränität einer Kommune.“


Quelle: https://www.staedtetag.de/files/dst/docs/Publikationen/Weitere-Publikationen/2023/expertenpapier-urbane-digitale-zwillinge-2023.pdf